Andrey Klassen malt monochrome Bilder, nur mit schwarzer Tusche. Sie prägen sich tief ins Gedächtnis ein, diese fremd-vertrauten Welten mit ihren seltsam präzisen Schattengestalten. Alles ist voller Nacht, Traum und Chimären.→ weiterlesen
„Urban Art ist nicht nur Graffiti“
Ansichten aus dem Inneren der Street-Art-Szene – ein Gespräch mit Jens Besser.
Die Haltung der Bahn zu Street Art ist janusköpfig: Einerseits gibt das Unternehmen jährlich 50 Millionen Euro aus, um Graffiti zu beiseitigen; andererseits nutzt die Bahn bei ihren Werbekampagnen gezielt das coole Image der Graffiti.
Ein weiterer Punkt: Als der Dresdner Stadtrat im November 2014 über ein Konzept zum weiteren Umgang mit Urban Art abstimmte, wurde dies durch den Ausschuss für Allgemeine Verwaltung, Ordnung und Sicherheit bearbeitet und nicht etwa durch die Ausschüsse für Kultur oder Stadtentwicklung.
Jens Besser, Initiator der CityBilder in der Friedrichstadt, setzt sich dafür ein, dass Street Art als in der Tradition der Wandmalereien stehend begriffen und nicht kriminalisiert wird.→ weiterlesen
„Anarchie heute ist ein Traum von gestern“
Der Untertitel des neuen Romans von Mikis Wesensbitter lautet „Die ganze Wahrheit über ’89“. Und welche Wahrheit lernen wir kennen? Die große Langeweile.
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Deutsches Trauerspiel – ein Pleonasmus?
„Die Nibelungen“ von Friedrich Hebbel am Schauspielhaus Dresden. Eine kurze Aufführungsbesprechung, erschienen im DRESDNER Kulturmagazin 10/2015.→ weiterlesen
Bröckelnde Fassaden
Isabell ist Berufsmusikerin. Nach der Elternzeit beginnt sie, beim Musizieren zu zittern – anfangs nur manchmal, dann immer häufiger. Sie verliert ihren Job. Fast gleichzeitig verliert auch ihr Mann Georg wegen Sparmaßnahmen seiner Zeitung die Stelle. → weiterlesen