»24 Wochen« ist ein radikales Drama um die Spätabtreibung eines behinderten Kindes
In den USA müsste dieser Film vermutlich mit einer Triggerwarnung versehen werden, dabei klingt der Inhalt auf den ersten Blick harmlos: Astrid (Julia Jentsch) und Markus (Bjarne Mädel) sind im Beruf erfolgreich – sie als beliebte Kabarettistin, er als ihr Manager – und freuen sich mit ihrer neunjährigen Tochter auf das lang erwartete Brüderchen. Bei einer Routineuntersuchung erfahren sie, dass ihr zweites Kind Kennzeichen für Trisomie 21 trägt. Sie entscheiden sich gegen einen Abbruch und beginnen, sich auf ein Leben mit einem behinderten Kind vorzubereiten. Doch ihr Entschluss gerät ins Wanken, als eine weitere Untersuchung ergibt, dass das Kind zusätzlich einen schweren Herzfehler hat.
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